Parkour

Was ist Parkour:
Parkour ist eine relativ junge Sportart. Sie ist ursprünglich aus dem Gedanken entstanden, möglichst direkt von Punkt „A“ zu Punkt „B“ zu gelangen.

Im Parkour geht es darum zu lernen, Hindernisse möglichst schnell und effektiv zu überwinden, ohne dass man sie weiträumig umgehen muss.

Ein Hindernis ist an dieser Stelle ein sehr weit gefächerter Begriff und kann von einer Bank oder einem Gebüsch bis hin zu einer kompletten Baustelle alles bedeuten (wobei ich von Baustellen als Parkour stark abrate, da diese im Regelfall nicht ohne Erlaubnis betreten werden dürfen).



Mittlerweile geht die Tendenz im Parkour dahin, dass es nicht nur darum geht die Hindernisse möglichst schnell zu überwinden, sondern das Ganze möglichst kreativ und akrobatisch zu tun.

Es handelt sich somit beim Parkour um eine sehr dynamische Sportart, die viele Elemente aus Turnen und Akrobatik beinhaltet und ein sehr gutes Training für Kraft, Ausdauer, Balance, Motorik und die Konzentration darstellt.


Zielgruppe:
Dadurch, dass beim Parkour jeder seinen eigenen Schwierigkeitsgrad an Hindernissen wählen kann ist es theoretisch etwas für jedermann. Ab einem fortgeschrittenen Schwierigkeitsgrad sind eine gewisse körperliche Fitness sowie ausgeprägte Koordinationsfähigkeiten jedoch unerlässlich, da die Gefahr von Verletzungen sonst zu hoch ist.


Kosten*:
DSobald man Parkour im Freien betreibt, ist diese Sportart natürlich kostenlos. Wobei bei dieser Variante selbstverständlich die örtlichen Gesetze zu beachten sind, weshalb ich hiervon für Einsteiger eher abrate. Ausnahme bilden hier natürlich öffentliche Parkourkurse, die es mittlerweile in einigen Parks gibt.

Mittlerweile bieten sehr viele Vereine Parkourkurse für Einsteiger an. Diese Kurse werden in Turnhallen oder Ähnlichem auf selbstgebauten Kursen ausgeführt. Die Geschäftsmodelle sind hier stark unterschiedlich und reichen von „Preis pro Stunde“ über feste Mitgliedschaften mit monatlichen Beiträgen, sind aber im Regalfall bezahlbar. Schnupperstunden sind in den meisten Vereinen auch problemlos möglich.


Besonderheiten:
Das Verletzungsrisiko ist beim Parkour nicht zu unterschätzen!

Ganz besonders, wenn man sich Videos zu dem Thema anguckt, sieht man häufig sehr gefährliche Sprünge. Es ist wirklich wichtig sich stets über seine eigenen Fähigkeiten bewusst zu sein, da man im Parkour bewusst immer neue Grenzen austestet.
Macht dies langsam Stück für Stück! Euer Körper wird es euch danken.
Ferner springt niemals ins „Ungewisse“. Auch die Profis gucken sich vor jedem Run die Strecke genau an, um im Vorfeld zu wissen, wo sich potenzielle Gefahren verbergen.


Indoor und Outdoor

Preis Ausrüstung*:
0€

Laufende Kosten*:
0€

Zielgruppe:
für Menschen denen Bodenturnen zu langweilig ist

Equipment**:
–  Sportschuhe

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